Internationaler Kindertag 2010

Der 20. November markiert den Internationalen Kindertag, ein Tag der Brüderlichkeit und des Verständnisses unter den Kindern der Welt, der Aktivitäten zur Förderung ihres Wohlergehens und ihrer Rechte gewidmet ist.

1954 empfahl die Generalversammlung der Vereinten Nationen, in allen Ländern einen Weltkindertag einzuführen, und die Vereinten Nationen feiern diesen Tag am 20. November anlässlich der Verabschiedung der Erklärung der Rechte des Kindes im Jahr 1959 und der Konvention über die Rechte des Kindes im Jahr 1989.

Die Wahrheit ist, dass diese Gedenkfeier je nach Land zu unterschiedlichen Terminen stattfindet, obwohl es viele Orte gibt, die dieses Interesse oder diese Aufmerksamkeit für Kinder nicht erreichen.

Länder, in denen Kinder ausgebeutet werden, in denen sie arbeiten, in denen sie keinen Zugang zu angemessener Bildung oder medizinischer Versorgung haben ... Wir erinnern uns sehr oft an diese fernen Situationen, vor allem aber an einen Tag wie heute.

Viele Städte feiern unterschiedliche Aktivitäten für die 20. November, Internationaler Kindertag. Ich hoffe, dass Sie dieses Date mit Ihren Kindern genießen, und ich überlasse Ihnen ein schönes Gedicht von Pablo Neruda, "Der Sohn", das "die schreckliche Liebe" beschreibt, die uns an Kinder bindet, eine Hommage an die Kindheit:

Oh mein Sohn, weißt du, weißt du, woher du kommst? Aus einem See mit weißen und hungrigen Möwen. Neben dem Winterwasser machten sie und ich ein rotes Feuer, gaben unseren Lippen einen Kuss auf unsere Seele, warfen alles ins Feuer und verbrannten unser Leben. So bist du zur Welt gekommen. Aber sie, um mich zu sehen und dich eines Tages über die Meere zu sehen, und ich, um ihre kleine Taille auf der ganzen Erde zu umarmen, die ich ging, mit Kriegen und Bergen, mit Sand und Dornen. So bist du zur Welt gekommen. Von so vielen Orten kommst du, vom Wasser und von der Erde, vom Feuer und vom Schnee, von so weit gehst du auf uns zu, von der schrecklichen Liebe, die uns gefesselt hat, dass wir wissen wollen, wie es dir geht, was du uns sagst, weil du mehr weißt Von der Welt, die wir dir gegeben haben. Wie ein großer Sturm schütteln wir den Baum des Lebens bis zu den verborgensten Fasern der Wurzeln und erscheinen nun singend im Laub auf dem höchsten Ast, den wir mit Ihnen erreichen.