Gesundheit zieht den "Rotateq" -Impfstoff zurück

Vor ein paar Tagen haben wir Sie darüber informiert, dass die spanische Kindervereinigung mit den Rotateq- und Rotarix-Impfstoffen freien Zugang zu Impfungen gegen Rotaviren gewährt hat. Nun, gestern hat die spanische Medizinbehörde einen Rückzieher gemacht und dies beschlossen Der Impfstoff der Marke "Rotateq" wird zurückgezogen um darin Spuren von Schweineviren zu finden.

UPDATE (08.11.2010): Die spanische Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (AEMPS) hat ihre früheren Empfehlungen überprüft und beschlossen, die Freigabe von Chargen des RotaTeq-Impfstoffs erneut zuzulassen. Der Rotateq-Impfstoff kehrt in die Apotheken zurück.

Europäische Arzneimittelagenturen evaluieren den Nachweis von Schweine-Circovirus-DNA-Fragmenten der Typen 1 und 2 (PCV-1 und PCV-2) im Rotateq®-Impfstoff. Obwohl es keine Daten gibt, die darauf hindeuten, dass das Vorhandensein dieser DNA-Fragmente ein Gesundheitsrisiko darstellt, sollten diese Fragmente nicht in diesem Impfstoff enthalten sein, weshalb die spanische Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (AEMPS) dies vorsorglich empfiehlt. und solange die Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist, dürfen Sie mit dem Rotateq®-Impfstoff keine Impfung gegen Rotavirus-Gastroenteritis einleiten.

Wir haben einige Monate mit dem Erscheinen von Warnungen und Nachrichten über bestimmte Impfstoffe verbracht, die uns eines Tages versichern, dass sie sicher sind und am nächsten Tag entfernt werden, da sie einige Produkte enthalten, die nicht empfohlen werden.

Die Spanische Arzneimittelagentur beruhigt frühere Anwender dieses Impfstoffs. Es gebe keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, heißt es.

Bei Kindern, die bereits Rotateq® erhalten haben, sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich, da die Wirksamkeit der Impfung nicht in Frage gestellt wird und kein Sicherheitsproblem darstellt. Es liegen keine Daten vor, die darauf hindeuten, dass eine Impfung mit Rotateq® Schäden verursacht haben könnte. Eine besondere Nachsorge ist daher nicht erforderlich.

Eigentlich fange ich an, ein bisschen müde von dem Thema Impfstoffe zu werden. Schon die Beimpfung von Kindern mit diesen Produkten bereitet mir Sorgen, auch wenn es angebracht ist, schwere Krankheiten zu vermeiden, denke ich dennoch, dass das Immunsystem in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden muss. Und bei Krankheiten, die in unserer Umwelt keine ernsthaften Probleme verursachen, ist eine Impfung nicht erforderlich.

Was mir aber schon unerträglich erscheint, ist das Kommen und Gehen von Impfstoffentnahmen, die bei den Anwendern große Verwirrung und Misstrauen hervorrufen. Die vorbeugender Entzug des Impfstoffs "Rotateq" Englisch: www.germnews.de/archive/dn/1996/03/22.html Die vor zwei Tagen als ausreichend zugesicherte, wenn auch schützende Haltung macht uns unruhig und fragt uns, wie diese Medikamente hergestellt werden. Fühlst du dich sicher?

UPDATE (Juli 2016): Beim anderen Rotavirus-Impfstoff kehrt Rotarix nach sechsjährigem Entzug ebenfalls in die Apotheke zurück.

Via | AEMPS
Bei Babys und mehr | Freier Weg für „verdächtige“ Rotavirus-Impfstoffe, vorbeugender Entzug des Rotarix-Impfstoffs, Zulassung des Rotavirus-Impfstoffs